Der Riesenkaninchenmix Philmore und der Meerschweinchenbub Nino wurden vergeben

Philmore durfte zu Frau Marion E. nach Niederösterreich ziehen. Dort findet gerade eine Vergesellschaftung von fünf Kaninchen satt und Philmore soll die Gruppe ergänzen.

Frau Marion E. wollte Philmore bei uns persönlich abholen, aber das Wetter spielte nicht mit! Die Straße zu uns hinauf war anhand der Schneemaßen unbefahrbar, der Schneepflug weit und breit nicht in Sicht. So bot ich an, kurz weg von der Arbeit, nach Oberzeiring entgegen zu fahren. Runter, geht es ja immer…..

Es war fast unmöglich, die Autos standen kreuz und quer. Aber ich schaffte es und wir (Kaninchen/Meerschweinchen) kamen wohlbehalten in Oberzeiring an.

Frau Marion E. sagte auch zu, den Meerschweinchenbub Nino mitzunehmen, der ja auch nach Niederösterreich vergeben werden konnte.

So trafen wir uns im Gasthaus Kump, plauderten eine Weile und machten uns dann nach der Übergabe der beiden Tiere auf den Heimweg.

Meine Rückfahrt war der Horror! Zwei besonders clevere Lastwagenfahrer, glaubten ohne Ketten den Berg hoch zu kommen. Natürlich blieben sie stecken, die Anhänger standen quer und die nachkommenden Autos mussten zurückfahren und großräumig ausweichen über Pöls und Scheifling. Etwas nach 12:00 bin ich in Oberzeiring weggefahren und erst um 16:20 nachhause gekommen! Normalerweise beträgt die Fahrtzeit Lachtal – Oberzeiring 15 Min.!!!

So war Frau Marion E. wohl schneller in Niederösterreich, wie ich zuhause.

Liebe Frau Marion E. vielen herzlichen Dank für die liebevolle Aufnahme und Abholung von Philmore, den Transport für den Meerschweinchenbub Nino und die prall gefüllte Tasche mit allerlei Futter für unsere Schützlinge!!!

Nino durfte zu Sarah B. nach Niederösterreich und deren Meerschweinchengruppe ziehen. Das Böcklein war verstorben und die vier Mädels brauchten dringend wieder einen „Streitschlichter“. Ein herzliches Dankeschön an Frau Sarah B. für die Aufnahme von Nino und wir hoffen, dass Nino die wilden Weiber bald im Griff hat!

Eine angefahrene Katze wurde uns gemeldet. Sie hatte sich in einem Hüttchen verkrochen und lies sich von der Besitzerin nicht mehr angreifen. Tom und ich fuhren los, mit Handschuhen und Fangkorb bewaffnet. Es gestaltete sich mühsam, dieses kratzende, spuckende und beißende Wesen aus dem Hüttchen heraus zu bugsieren. Aber wir schafften es und fuhren direkt zum Tierarzt mit ihr. Eine Untersuchung war nur in Narkose möglich. Schnell stellte sich heraus, dass zum Glück nichts gebrochen war. Dafür ein geknicktes Schwänzchen und unzählige Prellungen. Die Katze muss noch bis Freitag beim Tierarzt bleiben, danach kann sie hoffentlich wieder nachhause und ist in Zukunft vorsichtiger beim Straßen überqueren!

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