Meerschweinchendame Whisky und Katze Erika sind heute verstorben

Im November 2014 haben wir die Meerschweinchenoma Whisky übernommen. Eine lustige und agile Plaudertasche, die sich toll in die Gnadenhofmeerschweinchengruppe integrierte.

m Januar erkrankte sie an einer aufsteigenden Blasenentzündung, mit viel Müh, Zwangsfütterung und Dank unserer Tierärztin wurde sie bald wieder ganz Gesund und nahm wöchentlich an Gewicht zu.

Leider erkrankte Whisky vor zwei Wochen erneut, dieses mal an einer akuten (bakteriellen) Lungenentzündung. Wir haben alles versucht, aber es war vergebens. Heute Mittag lag sie auf der Seite und atmete nur noch schwer, wir kontaktierten sofort unseren Tierarzt und bereits eine halbe Stunde später waren wir dort, aber er konnte sie nur noch erlösen.

Es tut uns sehr leid um diese liebe Meerschweinchendame und wir hätten ihr gerne noch ein langes Leben bei uns gewünscht. Wir haben uns so gefreut, als sie sich von ihrer Blasenentzündung so gut erholt hat und wieder ordentlich an Gewicht zugelegt hatte und nun erkrankte sie erneut.

Leb wohl liebe Whisky.


Erika übernahmen wir im Oktober 2007. Aufgrund ihres Schnupfens und ihrer Scheu vor Menschen bleib sie bei uns. In den ganzen Jahren mied sie uns wo sie nur konnte und auch die meisten unserer Katzen. Alle Behandlungen waren erfolglos, der Schnupfen wurde immer schlimmer. Erika wohnte bei uns anfangs in Haus, wo sie sich aber gar nicht wohl fühlte. So siedelte sie in unser Katzenzimmer, wo sie selbstständig rein und raus konnte wie sie wollte. Dies behagte ihr besser und sie freundete sich sogar mit Cindy an.

Am 28. Februar verschwand sie Spurlos, es ging ihr dazumal schon wieder schlechter, aber Behandlungen bei ihr waren immer mit viel Stress verbunden und daher meist wirkungslos. Wir befürchteten bereits das schlimmste, aber am Donnerstag den 12.03 tauchte Erika wieder auf, aber in einem absolut erbärmlichen Zustand! Abgemagert bis auf die Kochen, aus ihren Augen floss der pure Eiter, die Nase war komplett verkrustet. Erika ließ sich Widerstandslos einfangen und ich fuhr umgehend zum Tierarzt. Die Aussichten waren laut Tierarzt hoffnungslos, aber Erika sollte eine Chance haben. Sie wurde an die Infusion gehängt und am Abend hat sie sogar ein wenig gefressen. Wir hatten schon wieder Hoffnung, dass sie sich vielleicht doch noch erholt. Aber natürlich vergebens. Am Morgen darauf folgte blutiges Erbrechen, sie war apathisch, hatte offensichtlich Schmerzen und wir ließen Erika erlösen.

Vielleicht hätten wir es gleich tun sollen, aber diese endgültige Entscheidung fällt uns halt immer wieder sehr, sehr schwer.

Leb wohl auch du wohl Erika.

Kommentar schreiben

Kommentare: 1
  • #1

    Christina Koppendorfer (Donnerstag, 19 März 2015 08:43)

    Kommt gut über die Regenbogenbrücke ihr Beiden und grüßt auf der anderen Seite die Vierbeiner von uns ganz lieb.
    Lebt wohl!